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Online Salon: Schadenfreude und Demokratie

Schadenfreude und Demokratie - geht das zusammen?

Online Salon - ZOOM

Die Berichterstattung rund um das SPÖ Debakel ging gefühlt über das Gewöhnliche hinaus. Selbst den ORF Journalist:innen stand, ob des Fauxpas, die Freude ins Gesicht geschrieben. Natürlich ist es der Traum jedes:er Journalist:in einen Skandal aufzudecken. Doch was macht die Art der Berichterstattung aus dem Bild von Demokratie, das wir generell haben?

Schadenfreude, das Vergnügen oder die Befriedigung, die aus dem Unglück oder Versagen anderer entsteht, ist ein komplexes und oft missverstandenes Gefühl. In Bezug auf die Demokratie kann Schadenfreude eine Rolle spielen, wenn es darum geht, wie wir politische Gegner und ihre Misserfolge wahrnehmen. In einer polarisierten politischen Landschaft kann Schadenfreude dazu führen, dass wir uns mehr auf das Scheitern der anderen Seite konzentrieren als auf konstruktive Lösungen für gemeinsame Probleme. Dies kann das politische Klima weiter verschärfen und das Vertrauen in demokratische Institutionen untergraben.

Welche Rolle sollten hier die Medien spielen? Wie ist auf solche Ereignisse öffentlich zu reagieren? Ist es wirklich so, dass Journalist:innen immer stärker auf das Aufdecken und den Skandal setzen? Wie können wir das Vertrauen in die Politik stärken, ohne dabei die Rolle der Medien als Kontrollinstanz zu untergraben?

Wir diskutieren im Online Salon! - ZOOM

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